Samstag, 4. November 2017

Zähne - Attacke durch Lebensmittel Teil 2


Nicht alle gesunden Lebensmittel sind auch gut für die Zähne. Auch Zähneputzen zum falschen Zeitpunkt schadet mehr als es nützt. Erfahren Sie mehr im zweiten Teil unserer Reihe mit wertvollen Tipps zur zahnfreundlichen Ernährung.


Honig schädlicher als Zucker
 
Zucker gilt als Zahnfeind Nummer eins. Doch so pauschal lässt sich das nicht sagen. Besonders tückisch ist die Kombination süß und klebrig wie Honig und Banane. Je länger die Zähne dem Zuckerbad ausgesetzt sind, desto größer das Kariesrisiko. Oft werden süße Kekse und auch salziges Gebäck unterschätzt, deren Krümel sich hartnäckig zwischen den Zähnen einnisten. Mit konsequentem Zähneputzen nach solchen Mahlzeiten sind Sie auf der sicheren Seite.


Kann man überhaupt „zahnfreundlich“ essen?
Aber sicher! Wer seinen Zähnen etwas Gutes tun will, sollte reichlich ungesüßte Milchprodukte zu sich nehmen. Sie liefern Kalzium, das den Zahnschmelz stärkt. Besonders gut ist Käse - im Gegensatz zum Honig wirkt der Klebeeffekt hier positiv: Käse haftet lange an den Zähnen und überzieht sie mit einer kalziumhaltigen Schutzschicht, die Säure neutralisiert. Reinigend und kräftigend wirken faserreiche Lebensmittel wie Vollkornbrot und Gemüse und alles andere, das intensiv gekaut werden muss. Zahnfreundliche Durstlöscher sind Wasser, Milch und grüner Tee.

Pausenlos knabbern und naschen vermeiden
Ständiges Naschen zwischen den Hauptmahlzeiten schadet nicht nur der Figur. Auch die Zähne brauchen immer wieder eine mehrstündige Pause, damit der Speichel seine nützliche Wirkung voll entfalten kann. Er umspült die Zähne und reinigt sie von Essensresten, neutralisiert Säuren und versorgt den Zahnschmelz mit stärkenden Mineralien. Kaugummikauen ist die einfachste Möglichkeit, den Speichelfluss kräftig anzuregen. Ein Kaugummi ist zwar kein Ersatz für die Zahnbürste, aber eine gute Alternative für unterwegs und zwischendurch. Aber aufpassen: Nur zuckerfreier Kaugummi ist eine Wohltat für die Zähne! Zahnmediziner empfehlen spezielle Zahnpflegekaugummis mit dem Zuckeraustauschstoff Xylitol, der Studien zufolge Kariesbakterien unschädlich machen kann.

Zur professionellen Vorbeugung gehört auch der regelmäßige Besuch bei Ihrem Zahnarzt. Er kann Schäden durch aggressive Lebensmittel oder falsche Putztechniken feststellen und Ihnen entsprechende Ratschläge geben. 



Fragen zu diesem Thema oder weitere zahnmedizinische Fragen beantworten gerne die kompetenten Zahnärzte der SCHWEIZER ZAHNARZT-MANAGEMENT GmbH 
Praxis Mosonmagyaróvár   0800 29 14 90
H-9200 Magyar u. 33
Praxis Szombathely            0800 29 38 15      
H-9700 Fő tér 29                  
Praxis Szentgotthárd          0800 29 16 54
H-9970 Hunyadi u. 21   
Alle Praxen Mo. – Sa. 09:00 – 17:00
info@schweizerzahnarzt-management.eu
www.10-jahre-garantie-zahnersatz.eu

Freitag, 3. November 2017

Weiße Zähne zu Weihnachten?


Was Sie gegen Zahnverfärbungen tun können

Durch ein strahlend weißes Lächeln hinterlassen Sie bei jedem Menschen einen freundlichen und sympathischen Eindruck. Denn weiße Zähne tragen zu einem gesunden und gepflegten Erscheinungsbild bei. Viele wiederum fühlen sich durch gelbe Zähne oder Zahnverfärbungen gehemmt, ihr volles, natürliches Lächeln zu zeigen. Das muss aber nicht sein!


Bei Verfärbung der Zähne handelt es sich um Ablagerungen auf der Zahnoberfläche. Dazu gehören Nahrungsbestandteile (z.B. durch Kaffee, Tee, Rotwein, Fruchtsäfte, Beerenfrüchte, Gewürze), Tabakprodukte, Chemikalien (Mundspüllösungen, Fluoridlösungen), eisenhaltige Medikamente oder auch chromogene Bakterien. In der Regel lassen sich solche Verfärbungen durch eine professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis entfernen. Die regelmäßige Prophylaxe und Entfernung von Plaque sowie Belägen spielt somit nicht nur bei der Aufrechterhaltung der Zahngesundheit sondern auch bei der Beseitigung von externen Verfärbungen eine wichtige Rolle.
 

 Sind Verfärbungen schon da, haben Sie mehrere Möglichkeiten. Als Vorbeugung benutzen viele Menschen Weißmacher-(Whitening)-Zahnpasten. Sie sind nicht nur in ihrer Wirkung mit herkömmlichen Zahnpasten vergleichbar, sondern entfernen auch externe oberflächliche Verfärbungen. Doch Vorsicht, Whitening-Zahncremes zeichnen sich gleichzeitig durch einen sehr hohen Verschleiß der Zähne aus und sollten deshalb nicht unkritisch angewendet werden!




Fragen zu diesem Thema oder weitere zahnmedizinische Fragen beantworten gerne die kompetenten Zahnärzte der SCHWEIZER ZAHNARZT-MANAGEMENT GmbH 
Praxis Mosonmagyaróvár   0800 29 14 90
H-9200 Magyar u. 33
Praxis Szombathely            0800 29 38 15      
H-9700 Fő tér 29                  
Praxis Szentgotthárd          0800 29 16 54
H-9970 Hunyadi u. 21     
Alle Praxen Mo. – Sa. 09:00 – 17:00
info@schweizerzahnarzt-management.eu
www.10-jahre-garantie-zahnersatz.eu

Donnerstag, 2. November 2017

Albtraum Zahnausfall

Zahnausfall durch Rückbildung der Milchzahnwurzeln ist Teil der Entwicklung der Zähne und völlig normal. Ganz anders ist der Ausfall von Zähnen in der zweiten Lebenshälfte. Was sind die Ursachen und wie kann man dies vorbeugen?

Wenn von Zahnausfall die Rede ist, sind im Allgemeinen die Prozesse der späteren Lebensjahre gemeint. Eine normale Alterserscheinung liegt diesem Zahnausfall jedoch nicht zugrunde. Vielmehr handelt es sich um einen krankhaften Schwund des Zahnhalteapparates. Durch die Rückbildung des Kieferknochens kommt es schließlich zum unerwünschten Zahnausfall.

Zu den seltenen Auslösern zählen Vergiftungen, beispielsweise durch Quecksilber. Aber auch Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder eine unzureichende Ernährung können Zahnausfall verursachen. Bei Seeleuten führte früher der Mangel an Vitamin C zum Krankheitsbild Skorbut und somit zum Zahnverlust. Dies galt früher als übliche Berufskrankheit der Seeleute.

Heute ist Parodontitis die häufigste Ursache für Zahnausfall. Fast jeder über 40 Jahre ist betroffen. Verantwortlich ist vor allem ein Übermaß an Zucker und Stärke in unserer Nahrung. Denn Kohlenhydrate bilden die Nahrungsgrundlage für Bakterien, die den entzündlichen Prozess der Parodontitis auslösen. Im Endstadium führt dann Knochenschwund zum Zahnausfall.

Parodontitis beginnt stets mit einer Entzündung des Zahnfleisches, der sogenannten „Gingivitis“. Auslöser sind Mikroben, die sich zahlreich auf ungeputzten Zähnen aufhalten und „Plaques“ bilden. Gelangen die Erreger unter das Zahnfleisch, beginnt dort zunächst eine infektiöse Gewebeschädigung, anfangs ohne Symptome. Erst im fortgeschrittenen Stadium bemerkt der Patient Blutungen beim Zähneputzen.

Nun wird spätestens jetzt Zeit, den Zahnarzt aufzusuchen und die Bildung von Zahnfleischtaschen festzustellen und deren Tiefe bestimmen zu lassen. Eine Röntgenaufnahme offenbart, ob die Entzündung bereits den Kieferknochen erreicht hat. In diesem Fall ist ein Rückgang der Knochensubstanz zunächst zwischen den Zähnen sichtbar. Unbehandelt kann die Degeneration des Zahnhalteapparates dazu führen, dass sich die Zähne lockern und letztlich ausfallen.

Die Therapiemaßnahmen umfassen stets die mehrfache gründliche Reinigung und Desinfektion der Zahnfleischtaschen. Je nach Ausmaß der Erkrankung müssen auch chirurgische Eingriffe vorgenommen und Antibiotika verabreicht werden. Ganz entscheidend bei der Behandlung von Parodontitis sind die aktive Mitarbeit des Patienten sowie der rechtzeitige Eingriff durch den Facharzt.




Fragen zu diesem Thema oder weitere zahnmedizinische Fragen beantworten gerne die kompetenten Zahnärzte der SCHWEIZER ZAHNARZT-MANAGEMENT GmbH 
Praxis Mosonmagyaróvár   0800 29 14 90
H-9200 Magyar u. 33
Praxis Szombathely            0800 29 38 15      
H-9700 Fő tér 29                  
Praxis Szentgotthárd          0800 29 16 54
H-9970 Hunyadi u. 21       
Alle Praxen Mo. – Sa. 09:00 – 17:00
info@schweizerzahnarzt-management.eu
www.10-jahre-garantie-zahnersatz.eu