Karies geht nicht nur die Zähne etwas an
Nach
außen hin wirkt ein Zahn stark, hart, beinahe unzerstörbar. In der Tat gehört
Zahnschmelz zu den härtesten Substanzen des menschlichen Körpers. Doch wenn der
Schutzmantel beschädigt ist, wird der Zahn schwach und anfällig. Nicht nur
Karies kann entstehen, auch andere Organe können angegriffen werden.
Der
Zahn ist wie jedes Organ auf Durchblutung und Versorgung mit Mineralien und Nährstoffen
angewiesen. Er reagiert auf innere Störungen, Mangelerscheinungen und Stress
ebenso wie auf äußere Einflüsse.
Durch
innere Stoffwechselstörungen nimmt die Widerstandsfähigkeit des Dentins – des
Zahnbeins unter dem Zahnschmelz – ab. In diesem Fall kann sich der Zahn nicht
mehr vor Zersetzung schützen, Karies kann sich verbreiten. Wie wir wissen,
spielen auch äußere Einflüsse wie z.B. Kontakt mit Säuren und Zucker bei der
Entstehung von Karies eine bedeutende Rolle.
Man
hat aber herausgefunden, dass die Bakterien, die an der Karies hauptsächlich
beteiligt sind – die Streptokokkusmutans-Bakterien – nicht nur auf den
Zahnschmelz und die Zahnhartsubstanz verheerende Auswirkungen haben können. Aus
der gleichen Familie stammen nämlich jene Bakterien, die bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
speziell bei Entzündungen der Herzinnenhaut (Endokarditis), eine auslösende
Rolle spielen.
Das
Problem: Durch Blutkreislauf und Lymphbahnen werden die Kariesbakterien in
unserem Körper zerstreut. Deshalb zu glauben, dass eine Karies nur die
befallenen und höchstens noch die Nachbarzähne betrifft, ist ein großer Irrtum.
Nehmen
also durch aufgeschobene Behandlungen die Kariesbakterien in der Mundhöhle
überhand, kann es dazu führen, dass nicht nur Zahn, Zahnwurzel und Kiefer in
Mitleidenschaft gezogen werden. Durch den Blutkreislauf wird zusätzlich ein
Streueffekt in Gang gesetzt, der auch andere Organe des Körpers gefährdet.
Zahnsanierung
als Beitrag zur Gesundung
Ist
Karies bereits entstanden, sollte man sie unbedingt behandeln lassen. Insbesondere,
wenn der Patient an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leidet. Besser ist es natürlich,
nicht erst aktiv zu werden, wenn das Kind im Brunnen liegt. Der regelmäßige
Besuch beim Zahnarzt ist auch in diesem Fall die wirkungsvollste Vorbeugung.
Quelle:
Ratgeber Landeszahnärztekammer Thüringen
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