Entscheidend ist, wann die erste Zigarette angezündet wird. Denn wer schon in den ersten fünf Minuten nach dem Aufwachen zur giftigen Kippe greift, ist gefährdeter als jemand, der dies erst nach wenigstens einer Stunde tut.
Dies belegt eine Studie aus dem Vereinigten Königreich. Im Inselstaat sterben jährlich mehr Menschen an Tumoren im Mundbereich als bei Verkehrsunfällen. Es stellte sich auch heraus, dass "Morgenraucher" generell wesentlich schwerer mit dem Rauchen aufhören, als andere, die zur Risikogruppe der Raucher gehören. Diese Erkenntnisse wurden jetzt im Journal Cancer Epidemiology, Biomarkers and Prevention veröffentlicht.
Bösartige Neubildungen in der Mundhöhle bezeichnet man als Mundhöhlenkrebs.
Mundhöhlenkrebs
ist eine lebensgefährliche Erkrankung – statistisch gesehen vor allem für
Männer. Darauf verwies jüngst die
Bundeszahnärztekammer in Deutschland. Bei Männern stellte Krebs der Mundhöhle
und des Rachens in Deutschland 2012 die fünfthäufigste und bei Frauen die 15.
häufigste Krebsneuerkrankung dar. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei Männern
zwischen 43 und 50 Prozent, bei Frauen zwischen 56 und 65 Prozent. Früherkennung
und rechtzeitige Behandlung sind deshalb entscheidend.
Rund
90 Prozent der Betroffenen sind langjährige Raucher. Auch übermäßiger
Alkoholgenuss kann zum Mundhöhlenkrebs führen. Somit zählen Alkohol- und
Nikotinmissbrauch zu den wichtigsten Risikofaktoren.
Schlechte
Mundhygiene, ein geringer Verzehr von Obst und Gemüse sowie mechanische
Irritationen, etwa durch schlecht sitzenden Zahnersatz sind weitere
Risikofaktoren.
Bei
Beschwerden sollte unbedingt rechtzeitig ein Zahnarzt konsultiert werden!
Fragen zu diesem Thema oder weitere zahnmedizinische Fragen beantworten gerne die kompetenten Zahnärzte der
Praxis Mosonmagyaróvár 0800 29 14 90
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