Montag, 23. Oktober 2017

Monster in Weiß - Wenn der Zahnarztbesuch zum Horror wird

Schmerzhafte Erlebnisse in der Kindheit oder bei der Entfernung von Weisheitszähnen, allgemeine Ängstlichkeit, soziale, berufliche Probleme, Stress in der Beziehung. Die Listen der möglichen Ursachen und Folgen, die durch Ängste beim Zahnarzt oder sogar durch eine Zahnarztphobie entstehen können, sind unendlich lang. Vernachlässigte Zähne sind nicht nur ein Problem für die Gesundheit, sondern auch oft die Ursache von weiteren privaten und sozialen Konflikten. 


Sicher kennen Sie jemanden, der es mit der Buchung seines Zahnarzttermins nicht eilig hat. Eine „gesunde“ Angst ist nicht schlimm und hat fast jeder. Problematischer wird es eher, wenn die Angst überwiegt und einen daran hindert, regelmäßige Zahnarzttermine wahrzunehmen oder sich medizinisch notwendigen Behandlungen zu unterziehen. Und wie ist es, wenn selbst der bloße Gedanke an den Zahnarzt unerträglich wird und geradezu panische Zustände wie Zittern und Schweißausbrüche auslöst? Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Zahnarztphobie - eine extrem gesteigerte Angst vor dem Zahnarzt und der Zahnbehandlung.

Wird längere Zeit nichts gegen die Angst unternommen, nimmt eine tückische Maschinerie ihren Lauf. Denn schlechte verfaulte Zähne können krankhafte Veränderungen im gesamten Organismus verursachen und allgemein zur massiven Verschlechterung der Lebensqualität bzw. der gesamten Lebenssituation führen! Die Betroffenen ziehen sich zunehmend aus Scham aus der Gesellschaft zurück, können sich infolge umfangreicher und komplexer Gebissschäden nicht mehr richtig ernähren. Dies kann wieder zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen. Oft gerät sogar der Arbeitsplatz in Gefahr oder es kommen vermehrt Konflikte in der Beziehung und im Sexualleben der Betroffenen hinzu. Denn vernachlässigte Zähne stören das gepflegte Erscheinungsbild - ein großes Stück an Attraktivität geht verloren.

Laut einer Umfrage des „NHS Adult Dental Health Survey 2009“ in Großbritannien leiden 51% der Befragten an keiner bzw. an geringer Zahnarztangst, 36% haben gemäßigte Zahnarztangst, 12% der Befragten leiden an extremer Zahnarztangst – haben also eine Zahnarztphobie.

Ist Zahnarztangst überhaupt behandelbar? 

In vielen Fällen werden Angstpatienten unter Narkose behandelt. Doch dies stellt eine zusätzliche Belastung und Gefahren für den Körper dar. Wichtig bei der Bekämpfung von Angstzuständen ist, dass der Patient sein Vertrauen „zum Zahnarzt” zurückgewinnt und den Sinn einer regelmäßigen Zahnpflege bzw. einer Zahnbehandlung erkennt. Bei ihm muss das Gefühl entstehen, in guten Händen zu sein und fair und kompetent behandelt zu werden.

Eine sehr große Rolle für den raschen Erfolg spielt neben einer stressfreien entspannten Atmosphäre die Kombination aus Beratungsdauer und Beratungskompetenz. Wird die Behandlung von Angstpatienten von speziell geschultem Personal durchgeführt, kann in den meisten Fällen auf Vollnarkose verzichtet werden. Ist der Patient dank einer schonenden Angstbehandlung in der Lage, die Zahnbehandlung ohne Vollnarkose durchführen zu lassen, kann dies ein positives Zeichen sein, seine Ängste dauerhaft in den Griff zu bekommen. Dies wiederum trägt zu einer erfolgreichen Sanierung des vernachlässigten Gebisses und damit zur dauerhaften Wiederherstellung seines gesundheitlichen und seelischen Gleichgewichts bei. Denn die meisten Probleme, die er sich als Folge seiner Zahnarztangst zugezogen hat, werden sich im Anschluss an eine erfolgreiche Zahnsanierung selbst lösen können.




Fragen zu diesem Thema oder weitere zahnmedizinische Fragen beantworten gerne die kompetenten Zahnärzte der SCHWEIZER ZAHNARZT-MANAGEMENT GmbH 

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